Ja ich schreibe auch sehr sehr gerne...auch wenn dies eher kein Gedicht ist ist es doch mit dichterischem Hintergrund erschaffen worden, bitte net böse sein.
Ich bin ein Engel,
Ein Engel der weit über der Erdkruste flog.
Ich sah viel,
mehr als andere.
Ich spürte den Wind in den Haaren,
eine zarte Liebkosung von Zeit auf meiner Haut.
Alleine flog ich und genoss es.
Es war herrlich, nur im Hier und jetzt.
Herrlich, der Horizont ward immer mein Ziel.
Das Meer unter mir,
Das Universum über mir.
Doch als ich mich einließ mit jemand anderem zu fliegen,
Sollte ich dies auf End bereu'n.
Es war sündhaft,
Es war gut.
Aber dieser andere Engel kam nur um mir die Flügel zu brechen.
Der Engel tat die mit unglaublicher Befriedigung.
Er packte brutal meine Flügel,
Drehte sie entgegen der Gelenke.
Ein leises Knirschen,
Gefolgt von einem lauten, hellen Aufschrei.
Da war ein Flügel gebrochen...
Die Person trug mich sodann auf Händen,
Doch er flog immer höher und höher.
Bis er mich weit oben fallen ließ.
Ich fiel, fiel in rasanter Geschwindigkeit gen Erde.
Verzweifelt versuchte ich mit den Flügeln zu schlagen.
Nach schieren Versuchen brach der zweite Flügel mir.
Verzweifelt und weinend ließ ich meine Flügel im Winde flattern,
tat nichts mehr,
stürzte herab,
An anderen Engeln vorbei,
doch keiner half mir.
Langsam seh ich den Boden,
Ich sehe Bäume,
Sträucher,
Laub.
Ein Wald.
Ich schließe die Augen, flüstere leis' nur einen Namen,
Ehe ich mit einem Krachen in den Baum stürze.
Peitschende Äste, berstende Zweige,
hinabfallende Blätter,
Mehr sehe ich nicht.
Der Sturz verleitet mich beinahe in eine Hypnose.
Nähere ich mich weiter der feuchten, bemoosten Erde.
Das letzte was ich seh - Schatten...
(Ich wünsche mir Kritik...bitte gute sowie schlechte will mich verbessern, also immer her damit )